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1953 |
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fand das Luzerner Kantonale
Jagdschiessen im Lindenhof in Entlebuch statt. Schon damals wurde von einem
Jagdschiessstand gesprochen. |
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1960 |
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wurden die Jagdreviere im Kanton
frisch gesteigert und ein neues Jagdgesetz schrieb vor, dass die
Jagdprüfung mit Schiessprüfung für die Neu-Jäger obligatorisch werde.
Darauf hin fanden sich einige Jagdkameraden von den Entlebucher Revieren und
dem Revier Schimberg-Hasle zusammen um einen Standort für eine
Jagdschiessanlage zu suchen, auf welcher sich die Jäger für die kommende
Saison vorbereiten können. Bei Hans Röösli auf der Liegenschaft Entlenmatt
fand man die entsprechenden Gegebenheiten, so dass eine Tontaubenanlage und
ein Hasenstand (handbetrieben) eingerichtet werden konnten, sowie ein
Kugel-Schiesstand (4 Scheiben) auf dem Grundstück Fuchsern. Die Jäger der 4
Reviere gründeten am 18. März 1961 die Jagdschützengesellschaft Entlenmatt-Entlebuch,
worauf unmittelbar die Arbeiten in Angriff genommen wurden. Die Kosten für
die Erstellung der Schiessanlage wurden durch die Ausgabe von Anteilscheinen
gedeckt, zudem wurden viele der anfallenden Arbeiten durch Fronarbeit
erstellt - auch Nicht-Jäger leisteten dabei grosse Arbeit. Das 1. Entlebucher
Jagdschiessen fand am 9. und 10. September 1961 statt. 179 Grünröcke - nicht
nur aus dem Entlebuch, sondern auch aus dem Zürcher Oberland, Glarus, Aargau,
dem Baselbiet, Ob- und Nidwalden, Berner Ober- und Mittelland, dem Emmental,
ja aus der ganzen Schweiz fanden Waidmänner und Schützen den Weg zu uns
ins Entlebuch – für die damalige Zeit ein beachtliches Ereignis! Die
Beteiligungszahlen der folgenden 15 Jahre bestätigten das Bedürfnis nach
einer Jagdschiessanlage, jedoch wurden 1974 die Verträge für die Anlage auf
der Entlenmatt gekündigt und somit die Jagdschützen zur Suche nach einem
neuen Standort gezwungen.1975 und 1976 fanden deshalb keine Schiessen statt,
während nimmermüde Vereinsmitglieder, allen voran der damalige Vorstand,
Ausschau hielten. Zwei Verwaltungsräte der damaligen Skilift Gfellen AG (Dr.
Peter Emmenegger und Fridolin Hofstetter – beides ebenfalls begeisterte
Jäger) fanden schliesslich auf dem Brüdernboden, damals Grundstück der
Skilift AG, einen geeigneten Platz. Mit der Skilift Gfellen AG wurde darauf
ein Vertrag unterzeichnet, der die Erstellung der Anlage auf diesem
Grundstück ermöglichte. |
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1961 |
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Gründung
Jagdschützen-Gesellschaft Entlenmatt |
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1. Entlebucher Jagdschiessen Entlenmatt |
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1965 |
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Durchführung des Kantonalen
Jagdschiessens mit einer Beteiligung von 257 Schützen und Waidmännern. |
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1970 |
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Jubiläum 20 Jahre Entlebucher
Jagdschiessen – 291 Teilnehmer ! |
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1974 |
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Die Verträge mit der
Gesellschaft auf der Entlenmatt werden gekündigt. Auf dieser Anlage findet
das letzte Jagdschiessen statt. Die regelmässig grossen Beteiligungszahlen
bestätigen das Bedürfnis nach einer neuen Jagdschiessanlage. |
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1975 |
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Der Vorstand orientiert über die
Pläne einer neuen Schiessanlage im Gfellen, was auch ein Neustart für die
Gesellschaft werden soll. Man entscheidet sich, den Gesellschaftsnamen
ebenfalls zu ändern. |
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1976 |
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Auf dem neuen Standort wird
erneut eine Schiessanlage mit 8 Scheiben im Kugelstand sowie je eine Anlage
für Tontauben und Blechhasen erstellt. Dieser Bau wird wiederum nur Dank sehr
viel Fronarbeit möglich. |
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1977 |
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Am 27. und 28. August findet das
erste Jagdschiessen auf der Anlage Gfellen mit einer Beteiligung von 255 Teilnehmern statt. |
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1978 |
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Durch den Umzug wurde auch eine
Namensänderung fällig: Die „Jagdschützen Entlenmatt“ wurden aufgelöst und
daraus entstand am 28. Oktober 1977 die Jagdschützengesellschaft Gfellen.
Erneut war viel Fronarbeit gefragt, bis die heutige Anlage - bestehend aus 8
Scheiben für den Kugelstand, einem Tontaubenstand und einem Hasenstand - in
Betrieb genommen werden konnte. Als zusätzliche Schwierigkeit musste
ein Steg über die Entlen erstellt werden, welcher bis zum heutigen Zeitpunkt
immer wieder von den heftigen Unwettern weggerissen wurde. Erwähnenswert ist
weiter die sehr grosse Arbeit des langjährigen Vorstandsmitgliedes und
Aktuars Julius Renggli. |
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Die jeweiligen Kranz-Abzeichen
wurden vom Präsidenten Otto Wigger und vom Aktuar selbst entworfen. |
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1980 |
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Ein neuer Beteiligungsrekord mit
310 Teilnehmern/innen kann registriert werden. |
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1982 |
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Durchführung des
Jubiläumsschiessens anlässlich der 20-Jahrfeier der Jagdschützen. Erstmal
wird der Auerhahnstich eingeführt (3 Schuss 100er-Wertung). |
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1983 |
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Durchführung des Kantonalen
Jagdschiessens. |
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1984 |
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Der neuerbaute Steg wird am 10.
August aufgrund eines Unwetters massiv beschädigt und muss wiederum zum 2.
Mal aufgebaut werden. |
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1987 |
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Durchführung des
Jubiläumsschiessen „25 Jahre Jagdschützen Gfellen“. Erstmals werden nur noch
3 Passen pro Ziel geschossen (Hase und Taube keine Scheibe). |
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1989 |
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Das Jagdschiessen wird erstmals
im Kalender früher angesetzt. (Juni bzw. Juli) |
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1995 |
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Ab diesem Jahr wird die
Rangliste per PC erstellt. Die Gesellschaft hat ein eigenes Programm
erstellen lassen. |
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Der Amts-Stich wird für die Teilnehmer der Amtssektion Entlebuch
eingeführt. |
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1996 |
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Statutenrevision. |
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1998 |
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Durchführung des 26. Kantonalen
Jagdschiessen. |
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2002 |
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Das 40. Entlebucher
Jagdschiessen wird durchgeführt.Neu eingeführt wird das „jagdnahe praktische
Schiessen“. Der erste Schuss zählt. (Jagdparcours ohne Probeschüsse). Das Programm lautet: 2 Schuss auf Hirsch /
1 Schuss auf Gams / 1 Schuss auf Reh / 1 Schuss auf Fuchs / 3 Schuss auf
Rollhase / 3 Schuss auf Blechhase / 3
Schuss auf Tontauben. Der „laufende Hirsch“ und der „Rollhase“ sind die
absoluten Erneuerungen auf der Anlage. Das Programm lautet: 2 Schuss auf
Hirsch / 1 Schuss auf Gams / 1 Schuss auf Reh / 1 Schuss auf Fuchs / 3 Schuss
auf Rollhase / 3 Schuss auf Blechhase
/ 3 Schuss auf Tontauben.
Beteiligung: 224
Teilnehmer/innen. |
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2003 |
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Das Datum der Durchführung wird
wiederum auf Ende August – Anfangs September festgelegt. (Abnehmen der
Teilnehmerzahlen) |
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2005 |
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Dann der Sommer August
2005:......... eine Woche vor dem Jagdschiessen. Ein
unscheinbares Wetter zog auf. Es regnet, regnet, regnet. Eine ganze
Woche lang ohne Unterbruch. Die Feuerwehr rückt schon seit Tagen aus und war
hilfsbereit. Da ein Rutsch, da eine angerissene Weide. Man erstellte
Einsatzpläne, und kleine Gruppen wurden in der ganzen Gemeinde verteilt, um
das grösste Chaos zu dämmen. Die Ufer der Bäche und Flüsse wurden
überschwemmt ... es war kein Ende des grossen Unwetters zu sehen. |
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Der grosse Schock: |
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Das Jahrhundertgewitter zerstört
einen grossen Teil der Schiessanlage. Was für die Gesellschaft einen sehr
grossen Schaden bedeutet. Das Jagdschiessen kann nicht
durchgeführt werden. Die Einladungen waren
versendet / Die Abzeichen parat in der Schublade……..Ein finanzieller Ruin
stand bevor. Eine ausserordentlichen GV wurde einberufen. Das Ausmass der
Zerstörung war immens. Aber die Jagdschützen Gfellen geben bis heute nicht
kleinbei. Auch konnte die finanzielle
Lage wieder ins Lot gebracht werden. |
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Dank grosszügigen Sponsoren herzlichen Dank |
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2006 |
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Die Anlage wird wieder mit sehr
viel Fronarbeit kompl. neu erstellt. Der Durchführung des 30. Kantonalen
Jagdschiessen steht nichts mehr im Wege. |
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2007 |
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Durchführung des 31. Luzerner
Kantonalen Jagdschiessen durch die Sektion Pilatus auf der Schiessanlage
Gfellen. |
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2011 |
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Jubiläumsjahr 50 Jahre
Jagdschützen. Als einziges Gründungsmitglied macht Josef Studer-Röösli,
Schüpfheim immer noch aktiv mit. Während vielen Jahren übte er das Amt des
Kassiers aus, was ihm bestens verdankt sei. |
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Trotz immer grösser werdendem
Freizeitangebot erfreut sich das „Entlebucher Jagdschiessen“ auch heute noch
grosser Beliebtheit unter Jägern und Sportschützen in der ganzen Schweiz.
Dank der stets grosszügigen Unterstützung der Firma Felder Jagdhof, Büchsenmacherei,
Entlebuch konnte immer ein reichhaltiger Gabentempel präsentiert
werden. Nebst diesem alljährlich im Sommer durchgeführten Wettkampf waren die
Jagdschützen Gfellen auch immer wieder Gastgeber des Luzerner Kantonalen
Jagdschiessens. |
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Dass man im Gfellen trotz
geschätzter Tradition nicht in den Sechziger Jahren stecken geblieben ist,
beweist sicher die Wettkampfabrechnung und Ranglistenerstellung auf
Computerbasis. Trotzdem wagen die Jagdschützen Gfellen zu ihrem vierzigsten
Jubiläum mit der Einführung eines neuen Schiessprogrammes (Praktisches
Jagdliches Schiessen) einen weiteren Schritt in die Zukunft – ist doch das
oberste Ziel des Jagdschiessens nach wie vor, den Jäger möglichst gut
vorbereitet in den Herbst und somit in die wohl schönste Zeit des Jahres, die
Jagdsaison, „zu entlassen“... |
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2014 |
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konventionelle Anzeige
"HÄLI-TRONIC" REH / GAMS /
FUCHS durch SIUS System ersetzt. |
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2016 |
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Der Unterstand worde vom Schnee
eingedrückt. Er wurde neu erstellt und zudem eine neue Zeltplache von der
Firma Hunziker Willisau erworben. |
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Zeittabelle |
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1961 |
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Gründung
Jagdschützen-Gesellschaft Entlenmatt |
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1961 |
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1. Entlebucher Jagdschiessen
Entlenmatt |
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1961 |
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Luzerner Kantonales
Jagdschiessen Entlenmatt |
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1970 |
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Jubiläum 10. Entlebucher
Jagdschiessen |
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1974 |
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letztes Jagdschiessen Entlenmatt |
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1975 |
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kein Jagdschiessen |
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1976 |
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kein Jagdschiessen |
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1977 |
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1. Jagdschiessen auf der Anlage
Gfellen |
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1982 |
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Jubliäum 20.
Entlebucher-Jagdschiessen (erstmals Auerhahnstich) |
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1983 |
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Luzerner Kantonales
Jagdschiessen |
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1987 |
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Jubiläum 25. Entlebucher
Jagdschiessen |
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1995 |
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Erstmals mit Amtstich für Jäger
des VLJ Sektion Amt Entlebuch
mit Absenden an der GV des VLJ |
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1998 |
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26. Kantonales Jagdschiessen
(mit Unterhaltungsabend) |
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2002 |
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Jubiläum 40. Entlebucher
Jagdschiessen mit neuem Schiessprogramm Praktisches Jagdliches Schiessen
(Unterthaltungsabend) |
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2005 |
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Jahrhundertunwetter; Zerstörung
des Schiessstandes; Wiederaufbau |
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2006 |
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30. Kantonales Jagdschiessen |
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2007 |
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31. Kantonales
Jagdschiessen (Die Sektion Pilatus
führt das Jagdschiessen durch) |
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2011 |
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Jubiläumsjahr: 50 Jahre Jagdschützen Gfellen |
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Präsidenten |
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1961 - 1981 |
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Otto Wigger, Entlebuch |
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1981 - 1994 |
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Xaver Suter, Entlebuch |
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1994 - 2005 |
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Robi Lipp, Finsterwald |
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2005 - 2013 |
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Peter Thalmann, Ebnet |
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2013 - 2018 |
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Robi Lipp, Finsterwald |
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2018 - |
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Pascal Duss, Entlebuch |
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Aktuar |
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1961 - 1985 |
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Julius Renggli, Entlebuch |
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1985 - 1994 |
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Franz Häfliger , Entlebuch |
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1994 - 2000 |
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Walter Hofstetter, Entlebuch |
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2000 - 2011 |
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Fridolin Brun, Entlebuch |
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2011 - |
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Rafael Bucher, Finsterwald |
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Kassier |
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1961 - 1994 |
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Josef Studer, Gfahr,
Schüpfheim |
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1994 - |
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Urs Studer, Moosmättili,
Schüpfheim |
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Als 1. Vorstand waltete: |
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Otto Wigger, Entlebuch
(Präsident) |
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Dr. Peter Emmenegger, Entlebuch |
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Fridolin Hofstetter,
Entlebuch |
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Julius Renggli, Entlebuch |
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Josef Studer,
Schüpfheim |
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Weitere Gründungsmitglieder
waren: |
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Walter Bieri, Entlebuch |
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Hans Zurbuchen, Post,
Finsterwald |
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Josef Schmid, Hasle |
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Walter Vogel, Luzern |
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Hans Röösli, Entlenmatt,
Finsterwald |
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Franz Giger, Entlebuch |
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Xaver Suter sen., Schachen |
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